Freitag, 30. Oktober 2015

Halloween

Kürbiszeit


Ende Oktober wird es langsam kalt und ungemütlich. Die richtige Zeit um mit dem Kürbisschnitzen anzufangen. Ein Spaß für jedes Kind. Es fördert die Kreativität und stärkt das Miteinander. Aber was macht man mit dem Rest?



Fruchtfleisch


Beim schnitzen bleibt das Fruchtfleisch ja im Kürbis. Falls man noch einen übrig hat, kann man ganz schnell und einfach eine Kürbissuppe machen.

Kerne


Die Kerne kann man rösten. Sie gelten mit ihrer geballten Ladung an Vitaminen aus der B-Gruppe zu Recht als echte Nervennahrung.Ebenfalls haben sie einen hohen Anteil an Vitamin E: 100 g Kürbiskerne decken etwa ein Drittel des Tagesbedarfs.
Durch Phytosterine werden Blasenbeschwerden verringert.
Der hohe Fettgehalt schreckt viele ab – allerdings gilt für Kürbiskerne wie bei Nüssen und Samen allgemein: Sie enthalten vor allem gesunde ungesättigte Fettsäuren, die für Herz, Gefäße und Gehirn gesund sind. Auch bei den Ballaststoffen können Kürbiskerne Punkte sammeln: 100 g bringen fast ein Drittel der täglich empfohlenen Zufuhr.



Rösten leicht gemacht



Die Kerne unter fliesendem Wasser vollständig vom Fruchtfleisch säubern. Danach über Nacht in einer mit Salz gesättigten Wasserlösung stehen lassen und ab und zu umrühren. Am nächsten Tag das Wasser abschütten und die Kerne ein paar Stunden trocknen lassen.
Die trocknen Kerne auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech auslegen, darauf achten das keine aufeinander liegen. Mit Öl einsprühen und nach Geschmack würzen. Der Kreativität sind da keine Grenzen gesetzt. Diese dann bei 200 Grad Ober- Unterhitze 5-10  Minuten rösten. Die Zeit variiert je nach Kerngröße. Am Besten den Ofen im Blick behalten und wenn sie braun werden raus holen.

Guten Apettit!

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